Unsere Familienweihnachtsfeier

Gestern Abend war es wieder so weit, unsere traditionelle Familienweihnachtsfeier hat stattgefunden. An diesem Abend war auch unsere liebe Tante wieder dabei, aber wir haben die Lokalität gewechselt. Zum ersten Mal haben wir im Don Pablo gefeiert, das auch wunderschön und sehr edel dekoriert ist.

Inge und Franzi waren schon im Don Pablo, dann bin ich gekommen und früher als erwartet ist auch Helga eingelangt. Sie hat sich statt dem Bus ein Taxi genommen und war dann auch kurz nach 17.00 Uhr im Restaurant.

Wie immer haben sich der Chef höchstpersönlich und auch die Kellnerin sehr lieb um uns gekümmert. Entschieden haben wir uns alle einstimmig für die kleine Pizza Alfredo. Franzi und ich mit viel Knoblauch, für Inge und Helga hat die normale Knoblauchportion auf der Pizza genügt. Die Pizza war wieder knusprig und außergewöhnlich gut und wie haben gut geschmaust - Franzi hat sogar eine Sonderbehandlung bekommen: Der Chef hat Franzis Pizza mit der großen Pizzaschere in gleichmäßige Teile geschnitten...

kleine Pizza Alfredo

Wie immer war der Don Pablo gut besucht, es waren wohl viele Familienweihnachtsfeiern gebucht. Wie gut, das ich schon vor einigen Wochen einen Tisch reserviert hatte. Nach dem Essen haben wir wie immer ausgiebig geplaudert und viel gelacht. Helga haben wir ja seit unserem Budapest-Ausflug nicht mehr gesehen. Wie immer hat uns aber das Tratschen wieder hungrig gemacht, und so stand die Wahl der Nachspeise an. Helga wollte die Maroni-Palatschinke ausprobieren, Inge und Franzi haben sich für die klassische Marillenmarmelade-Palatschinke entschieden und für mich gab es nur eine Wahl: Mousse au Chocolat!

Der Christbaum bei Don Pablo

Maroni-Palatschinke

Marillenmarmelade-Palatschinken

Mousse au Chocolat

Langsam haben viele der Familienfeiernd dann ihre Rechnungen beglichen und sind vermutlich heim gegangen um noch fernzuschauen. Aber so schnell wird uns der Don Pablo nicht los... wir haben noch das eine oder andere Glaserl getrunken und mit dem Chef auch viel Spaß gehabt.

Zufriedene Gäste

Später gab es dann noch "Bescherung", das war aber schnell erledigt. Wie immer gab es Gutscheine für den Shopping-Brunch im Marriott, perfekt für Sektliebhaber wie unsere Familie und daher seit Jahren unser Favorit. Für Helga gab es noch Taxigutscheine, Geldgeschenke und für mich zusätzlich ein süßes Stofftier.

Meine Geschenke

Wie immer hat aber auch der schönste Abend ein Ende und nachdem wir die schöne Weihnachtsdekoration fotografiert und noch ein Fluchtachterl bestellt haben, musste Franzi den unangenehmen Teil übernehmen: das Bezahlen der Zeche!

Vom Wirt gab es dann für uns eine sehr gute, milde Marille und für die süße Helga einen Uhudler-Likör.

Weihnachtsdeko im Don Pablo

Beim Gehen hat uns der Wirt noch zwei Taxis gerufen und uns eine Flasche Wein geschenkt. Das ist sehr nett und auch gar nicht selbstverständlich, denn wir sind ja keine Stammgäste. Wir haben noch kurz mit ihm geplaudert, dann ist zuerst Helga ins Taxi gestiegen, Inge und Franzi haben das zweite genommen und ich bin die paar Schritte zu Fuß nach Hause spaziert. Und habe daheim noch das übliche Weihnachts-Selfie gemacht.

Nach der Feier

Don Pablo

Einladung zum Ganslessen nach Bratislava

Auch heuer durften wir uns über ein Einladung zum Ganslessen mit Schifffahrt erfreuen, dieses Mal ging der Ausflug nach Bratislava.

Und man muss schon sagen, GTA zaubert in jedem Jahr eine tolle Einladung hin: Schifffahrt nach Bratislava, Essen, Trinken, Reisevorstellung und eine Lesung - und als Höhepunkt eine mitreißende Show gratis... vielen Dank an GTA...

Ich habe um 10.00 Uhr ein Taxi gerufen und bis das gekommen ist, konnte ich noch meine Krähen füttern. Dann habe ich Inge und Franzi abgeholt und gemeinsam sind wir nach Nußdorf gefahren, nicht ohne eine Stadtbesichtigung durch Rudolfsheim-Fünfhaus zu machen.

An der Schiffsanlegestelle sind wir gleich Ayman, dem Hotelmanager der MS Nestroy begegnet, der uns mit einem "Willkommen daheim" freudig begrüßt und umarmt hat. Noch in der Lobby hat uns auch Dewa vom Barteam umarmt - es ist wirklich wie ein heimkommen. Nachdem wir unsere Landgangskarten - und ich auch eine Tischreservierung - bekommen haben, haben wir uns ins Wohnzimmer der MS Nestroy gesetzt, wo Mohammed und Hamdy uns ebenfalls begrüßt haben. Es hat zwar etwas gedauert, aber dann wurde Wein und Mineralwasser serviert und wir haben auf einen schönen Ausflug angestossen.

Eine meiner zwei Krähen

Auf einen schönen Ausflug

Bald schon gab es das Kommando "Leinen Los" und nach einem Rondo haben wir die Fahrt nach Bratislava aufgenommen. Kreuzfahrtleiter Rainer Kantz ist schnell die Sicherheitsvorkehrungen durchgegangen und wir konnten auch kurz mit Dima plaudern, der auf unseren Reisen unser Kreuzfahrtleiter war. Um 12.30 Uhr gab es dann Mittagessen, für uns war einer schöner, großer Tisch am Fenster reserviert. Salate und Suppe konnte man sich am Buffet holen, es gab zwei Hauptspeisen zum Aussuchen sowie Dessert oder Obst.

Tisch Nr. 40

Gemüsecremesuppe mit Croutons

Spaghetti Arrabiata mit Parmesan

Schweinsschnitzerl mit Preiselbeeren
und Gurkerl-Erdäpfelsalat

Malaga- und Erdbeereis mit
Schlagobers und Wafferl

Nach dem Essen haben wir uns in der Panorama-Bar wieder eine schöne Loge gesucht, und haben es uns bei Wein und einem kleinen Mokka für mich gutgehen lassen.

Am Nachmittag gab es dann die Vorstellung des Reiseprogramms von GTA für die Saison 2026, vorgestellt von verschiedenen Reiseleitern. Wer wollte, konnte nach dieser Vorstellung dann auch gleich eine Reise buchen, natürlich wurde mit besonderen Nachlässen nicht gegeizt. 

In der Zwischenzeit war ich aber am Sonnendeck, ich wollte die Burg Devin fotografieren - und später auch noch die Ankunft in Bratislava, wo wir zur blauen Stunde angekommen sind, was natürlich immer eine besondere Stimmung ist. Ich hatte auch schon ein bisschen genug von all den Anpreisungen für GTA-Reisen. 

Herbstlandschaft an der Donau

Burg Devin

Fahrt nach Bratislava

Bratislava zur blauen Stunde

Als ich dann wieder in die Lounge gekommen bin, war die Lesung des Kurier-Journalisten Axel Halbhuber - der seine Bücher auch gleich verkauft hat - noch in vollem Gange. Da sind wir dann zum Plaudern in Inge und Franzis Kabine gegangen, man will ja tratschen und nicht nur zuhören.

Ich war dann auch noch kurz auf meiner Kabine um mich umzuziehen und frisch zu machen, dann gab es auch schon Abendessen.

Nachmittags im Wohnzimmer der MS Nestroy

Das Restaurant der MS Nestroy

Klassische Ganslsuppe mit
Gemüsewürferln und Grießnockerl

Kürbislasagne mit Waldpilzragout

Martinigansl mit Rotkraut,und Erdäpfelknödel

Ingwer-Parfait mit schokoladeüberzogener Weintraube

Nach dem köstlichen Abendessen sind wir wieder in die Panorama-Bar gegangen wo uns eine Riesenüberraschung erwartet hat. Wir haben ganz normal Mineralwasser und Wein bestellt. Mohammed ist dann aber mit Sektgläsern gekommen - da wir auf unserer großen Kreuzfahrt oft Spaß mit Sekt und Wasser hatten, haben wir uns nichts dabei gedacht. Aber als er dann mit einer Flasche Sekt gekommen ist, waren wir doch verwundert. Der Restaurantleiter hat sie uns freundlicherweise spendiert. Wir haben uns natürlich bedankt und haben uns riesig gefreut, es war einfach eine schöne Geste!

Einladung zu einer Flasche Sekt

Vielen Dank

Wir haben uns gut unterhalten und viel gelacht und den Abend genossen. Später hat auch Kreuzfahrtleiter Rainer Kantz eine tolle Show geboten, aber der kann eben auch singen und hat Bühnenpräsenz - ein echtes Talent. Ganz im Gegenteil zum normalen Bordmusiker der weder spielen noch singen kann und nur eine musikalische Groß-Katastrophe ist. Eigentlich müsste der ja weinen gehen, während Rainer seine Show abliefert. Und nach einem kurzen Intermezzo des Bordmusikers ist Rainer dann noch einmal aufgetreten. So gegen 23.30 Uhr sind wir aber dann auf unsere Kabinen gegangen - wir mussten ja früh wieder aufstehen.

Wie immer bin ich in der Schleuse Freudenau aufgewacht, die Schleusung hat dieses Mal mit Wartezeiten etc. gute zwei Stunden gedauert. Und dann konnte ich nicht mehr richtig einschlafen, denn im Osten war schon das Morgenrot und wer mich kennt weiß, einem schönen Sonnenaufgang kann ich einfach nicht widerstehen. Weshalb jetzt viele, viele Fotos von der aufgehenden Sonne, dem dramatisch gefärbten Himmel und den Farben der Donau in Morgengrauen kommen.

Der heutige Sonnenaufgang -
von der Freudenau bis Nußdorf

Mit der MS Prinzessin Sisi sind 

wir nächste Woche unterwegs

Leider war es dann schon Zeit für das letzte Frühstück auf der MS Nestroy und ich bin ins Restaurant gegangen. Bei der Zubereitung meines Tees hat mich dann Ilya angesprochen, auch ein Kellner des Barteams im letzten April, mit dem wir uns viel unterhalten haben und auch eine Menge Spaß hatten. Inge und Franzi sind dann auch bald gekommen und wir haben gemeinsam gemütlich gefrühstückt.

Mein Frühstück

Danach sind wir noch kurz auf unsere Kabinen gegangen und schon mussten wir wieder Abschied von der MS Nestroy nehmen. Von Ayman gab es wieder Umarmungen und wer weiß, vielleicht heißt ja wieder einmal "Willkommen daheim". 

Wir sind dann mit dem Taxi heimgefahren, und zuhause habe ich schnell ausgepackt und mich dann mit den Zeitungen auf den Balkon gesetzt, es war fast sommerlich warm. Da hatte ich dann noch eine besondere Besucherin, zum ersten Mal in den 3 1/2 Jahren, die ich in Favoriten wohne.

Besonderer Gast: eine Libelle

GTA Touristik

Kreuzfahrtleiter Rainer Kantz