Sonntag, 24. Oktober 2021

Jazzbrunch im Wimberger

Auch in diesem Jahr mussten wir - bedingt durch Lockdowns und Osterruhe und Corona - bis Oktober warten um den Jazzbrunch zu genießen. Reserviert haben wir schön länger für den Brunch, die Gutscheine habe ich aber erst am Freitag geholt, man weiß ja nie, was dem Wiener Schnitzelgesicht einfällt.

Aber heute war es endlich soweit, und wir haben uns bei strahlendem Sonnenschein im Hotel Wimberger getroffen. Es gab gleich ein Glas Sekt und wir haben auch gleich mit dem Kellner ein wenig gescherzt. Positiv war, das unsere 3G-Nachweise auch wirklich überprüft wurden. 

Wir wurden dann zu einem schönen Tisch am Fenster geführt, in der Nähe der Musik und des Buffets. Da dieses Mal weniger Gäste anwesend waren, konnte ich auch wieder das Buffet fotografieren. 

Das Vorspeisen-Buffet
Zwei Suppen zur Auswahl
Dessert-Selektion

Nach dem Fotografieren haben wir uns dann auch am Buffet bedient. Anstatt einer zweiten Hauptspeise habe ich mir allerdings einen zweiten Vorspeisenteller geholt - aber zum Fotografieren vergessen. Wir haben alle das Essen genossen und auch die Aufmerksamkeit des Personals, die immer flink abgeräumt haben und auch immer für einen Scherz gut waren.

Das Gedeck
Franzi und Inge
Meine Vorspeisen
Rindsuppe mit Grießnockerln
Ein Wiener Schnitzerl und Gemüselasagne als Hauptspeise
Cremeschnitte und Mohnschnitte mit Himbeeren

Nach dem Essen haben wir der Musik gelauscht, es stand wieder das Al Cook-Trio mit Südstaaten Blues auf dem Programm. Al Cook ist ja ein Vollblutmusiker und der Nachmittag ist viel zu rasch gegangen. Obwohl weniger Gäste im Hotel waren wurde viel applaudiert, so das Al Cook seine Musiker noch zu einer Zugabe angestiftet hat.

Al Cook in Action
Franzi genießt seine Cremeschnitte

Leider geht aber auch der schönste Nachmittag einmal zu Ende und wir mussten die Getränke-Rechnung bezahlen. Dabei haben wir festgestellt, das wir eine Flasche Mineralwasser zu wenig auf der Rechnung hatten. Wir haben den netten Oberkellner drauf hingewiesen und er hat gemeint, weil wir so ehrliche Gäste sind, geht die Flasche auf's Haus. Das war sehr nett von ihm, und er hat dann auch entsprechend großzügig Trinkgeld bekommen, genauso wie die Musiker und einer der jüngeren Kellner.

Wir sind dann noch gemeinsam zum Westbahnhof spaziert und jeder ist dann heimgefahren.