Doris' Diary: Mai 2014

Prospekt über Donaureisen 2014
verschiedener Touristik-Unternehmen

Allgemeine Informationen über
die MS Kaiserin Elisabeth

Der Jahresfahrplan 2014

Unsere Reise

Am vergangenen Montag war es wieder so weit: unsere erste Ausfahrt mit der MS Kaiserin Elisabeth II im Jahre 2014 stand auf dem Programm. Ein Ausflug mit Weinverkostung in die Wachau, nach Weißenkirchen.

Wir haben uns so gegen 08.00 Uhr morgens an der Anlegestelle in Nußdorf getroffen, glücklicherweise konnten wir bald auf’s Schiff, und haben natürlich gleich die Zahlmeisterin Selime begrüßt, die sich sehr gefreut hat.

Wie immer waren die Tische bereits schön mit dem Frühstück eingedeckt und wie immer hatte ich Eckerlkäse für alle mit, Inge hat etwas Polnische mit, und auch Helga hatte für Herbert eine kleine Dose Leberaufstrich mit. Das Frühstück am Schiff mit Honig und Marmelade ist ja eher für die „Süßen“, wir sind aber alle eher „Pikante“ Frühstücker.

Pünktlich um 08.45 Uhr hieß es dann „Leinen Los“ und die Elisabeth hat abgelegt. Zu Beginn war das Wetter leider nicht so besonders schön, aber wir haben sowieso erst gemütlich gefrühstückt. Einige Tische sind leergeblieben und wir haben uns gefragt, wo die Leute wohl zusteigen würden.

Kurz nach dem Ablegen wurden dann die Gäste eines Betriebsausflugs der Arbeiterkammer begrüßt, deren Programm sich etwas von Unserem unterschieden hat. Der Betriebsausflug würde von Krems nach Weißenkirchen radeln, und später mit dem Bus zurück nach Wien zu einem Heurigen mit Rudolf Hundstorfer gebracht. Wir haben dann unerwarteterweise in Korneuburg angelegt, und hier sind dann die restlichen Gäste zugestiegen.

Kontinentales Frühstück

Hier wird geschlemmt

Spiegelung

Rauchpause

Selbstportrait im Spiegel

Schleuse Greifenstein

Nach der Schleusung in Greifenstein haben wir dann als erste Station unserer Weinverkostung in Tulln angelegt, hier gab es drei verschiedene Weine zu verkosten, und hier in der Blumenstadt Tulln war es dann auch schon sonnig und warm.

Weinverkostung

Blumenstadt

Unsere Elisabeth

Vom Blitz gefällt

Robert filmt das Geschehen

Kurz danach wurde auch schon das Mittagsbuffet aufgebaut und ich habe drauf geachtet, es zu fotografieren, bevor die hungrige Meute darüber herfällt. Da ich ja ein Vorspeisen-Junkie bin, habe ich zweimal bei den Vorspeisen und Salaten zugeschlagen, aber dafür keine Hauptspeise konsumiert. Der Desserteller wurde wieder serviert, mit dem seit Jahren üblichen Desserts.

Während des Essens haben wir dann auch die zweite Schleusung in Altenwörth hinter uns gebracht und Kurs auf Krems, Dürnstein und Weißenkirchen genommen. Wir haben uns gut unterhalten, ich war an Deck fotografieren – vor allem die zusammengestapelten Deckstühle haben es mir angetan – und es hat gar nicht so lange gedauert, bis wir an unserem Ziel angekommen sind.

Toilettenbereich der MS Kaiserin Elisabeth

Dekoration der Elisabeth

Die Speisekarte der MS Kaiserin Elisabeth II für 2014

Die Menükarte für den Ausflug nach Weissenkirchen

Die Rückseite der Menükarte

Das Menü

Das kalte Vorspeisen-Buffet

Salate

Gebäckauswahl

Die warmen Hauptspeisen

Der Chefkoch legt selbst Hand an

Meine beiden Vorspeisenteller

Schleuse Altenwörth

Das Beiboot

I am from Austria

Die Mannschaft macht Rauchpause

Die Treppe am Heck

Mein Lieblingsmotiv: Die Deckstühle

Bereits nach der Schleusung in Altenwörth

Die Räder für den Betriebsausflug

Entlang der Donau

Das Dessert ist serviert

Inge ist wie immer unsere Bardame

In Weißenkirchen sind wir rasch ausgestiegen und haben uns selbstständig auf den Weg zum Teisenhofer Hof aufgemacht und nicht auf Selime und die Gruppe gewartet. Wir wollten einfach schnell dort sein, um einen Platz für unsere gesamte Truppe zu reservieren. Auf dem Weg haben wir noch schnell ein paar Fotos geschossen, und vor dem Teisenhofer Hof und der Wehrkirchen Weißenkirchen wurden wir angesprochen, ob wir die Kirchenführung mitmachen, so haben wir erfahren, das der Pensionistenverein Stetten diese Kirchenführung gebucht hatte – die Gäste, die wir in Korneuburg aufgenommen haben.

Nach ein paar weiteren Fotos konnten wir am Eingang des Teisenhofer Hofes bereits ein erstes Glas zur Verkostung an uns nehmen und uns einen Platz suchen. Robert, der Helga und Herbert begleitet hatte, hat sich dann gleich zwei genommen.

Die Elisabeth in Weißenkirchen

Die silberne Traube von Weißenkirchen

Impressionen von Weißenkirchen

Teisenhofer Hof

Dieses Mal wurden die Weine vom Weingut Franz Zottl vorgestellt, aber es gab nur vier Weine zum Verkosten, und die Gläser wurden auch nicht so üppig eingeschenkt, wie vom Winzer Schmelz 2012. Man konnte auch nichts nachbestellen, wie damals, von Schnaps oder ähnlichem gar nicht zu sprechen. Franzi hat wie immer nach den alten „sauren“ Weinen gefragt, die es nicht mehr so gibt, auch die Antwort bleibt immer die gleiche.

Weingut ZOTTL

Die Verkostungsliste

Im Teisenhofer Hof

Nach der Verkostung haben wir uns wieder auf den Weg zur Kaiserin Elisabeth gemacht, die auch pünktlich wieder abgelegt hat – und auf dem Weg nach Wien auch wieder die Passagiere in Dürnstein und in Krems eingesammelt hat.

Auch beim Aufbau des Heurigenbuffets war ich wieder schnell vor Ort, um in Ruhe fotografieren zu können und als dann bekanntgegeben wurde, das das Buffet eröffnet ist, hatte ich natürlich einen guten Startplatz.

Am Achterdeck der MS Kaiserin Elisabeth II

Selbstportrait mit Seemannsknoten

Das Vorratslager der Kaiserin

Das Vorderdeck der MS Kaiserin Elisabeth II

Noch ein eigenverliebtes Selbstportrait

Heurigenbuffet

Mein Abendessen

Nach dem Abendessen war ich dann auf Deck um den Sonnenuntergang zu fotografieren, jedenfalls bis zur Schleuse Altenwörth. Ein Besuch mit Franzi beim Kapitän ist sich auch noch ausgegangen, wir haben ihm ein Pago-Heidelbeer gebracht und uns kurz mit ihm, um dem sehr freundlichen ersten Offizier unterhalten.

Während ich an Deck den Sonnenuntergang und die Ruhe genossen habe, wurde am Hauptdeck bereits die Mehlspeise serviert: lauwarmer Marillen-Topfenstrudel auf Vanillesauce. Ich hab meinen Topfenstrudel allerdings Robert geschenkt, der sich dann später an der Bar ein Schnapserl kaufen musste, weil er so vollgefüllt war.

Abendstimmung auf der Donau

Vorbereitungen für die Schleusung

Marillen-Topfenstrudel auf Vanillesauce

Kurz vor Korneuburg bin ich dann nochmal aufs Deck gegangen – ein ganz besonderer Moment. Es hatte vor geregnet, daher waren nur noch ein paar Raucher oben am Deck. Ich bin nach vorne zum Bug gegangen, wo ich eine ganze Weile alleine die Ruhe genießen konnte. Es war schon total dunkel, nur hie und da ein paar vereinzelte Lichter am Ufer und natürlich die beleuchteten Sichtzeichen. Irgendwie ein total schöner und magischer Moment, so im stillen und dunklen am Bug des Schiffes zu stehen, und das Gleiten der Elisabeth zu spüren. Aber der Mensch ist ein Herdentier und so hat es nur ein paar Minuten gedauert, bis noch ein paar Mitreisende zum Bug gekommen sind.

Die MS Kaiserin Elisabeth hat dann in Korneuburg angelegt, der Pensionistenverein wurde mit einem Bus abgeholt, insgesamt 29 Personen.