Montag, 19. Dezember 2022

Der Wimberger Jazzbrunch

Gestern war es wieder einmal so weit, und die liebe Familie hat sich im Hotel Wimberger zum traditionellen Jazzbrunch getroffen.

Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt und der Kellner war auch so nett, und hat uns noch einmal nachgeschenkt, bevor wir ins Restaurant Handwerk eingelassen wurden.

Wir hatten Tisch Nr. 61, der gleich neben der Musik war, aber auch gleich neben dem Buffet, das wieder reichlichst gedeckt war. Positiv am Wimberger ist ja immer, das sich die Speisen nicht wiederholen und es wird einfach immer etwas anderes geboten. 

Am Vorspeisenbuffet gab es Lachs, eine große Auswahl an Schinken und Speck, Käse, frische Salate, Aufstriche, einen besonders guten und etwas scharfen Hühnersalat und das Körberl mit knusprigem Gebäck.

Man konnte unter zwei verschiedenen Suppen wählen, bei den Hauptspeisen gab es Fisch, Couscous, und eine wundervolle Gänsekeule, die unser aller Favorit war. Zur der Gänsekeule gab es die klassischen Beilagen wie Rotkraut und Serviettenknödel.

Zum Dessert wurden verschiedene kleine Schnitten angeboten und diverse Cremes, Obstsalat und Somlauer Nockerln, sowie ein warmer Schokoladeauflauf mit Vanillesauce.

Das Vorspeisenbuffet
Die Hauptspeisen in ihren Warmhalteboxen
Kleine Auswahl an Desserts

Wir haben uns jedenfalls das Buffet sehr gut schmecken lassen und uns gut unterhalten. Dazu gab es tolle Musik, dargebracht vom Joschi Schneeberger Gypsy Swingtet und der Sängerin Patrizia Ferrara. Musik von George Gershwin bis zu Duke Ellington und Django Reinhardt haben uns während des Nachmittags begleitet und mitswingen lassen. Aber man muss auch sagen, das sind alles etablierte Jazzmusiker und keine "studierten" Musiker wie die Donauschwammerln. Es war ein Genuss, diesem Quartett zuzuhören.


Mein Vorspeisenteller
Käseweckerl

Zartknusprige Gänsekeule, mit Couscous und Serviettenknödel
Meine süßen Sünden

Einzig mit dem ersten Glas Wein, dem Rosé Halligalli von Johanna Markowitsch hatten wir etwas Pech, der war so gar nicht nach unserem Geschmack. Wir sind dann auf einen guten Roten, nämlich dem Bienenfresser vom Weingut Pitnauer umgestiegen und damit waren wir wirklich zufrieden.

Wir haben einen wirklich schönen Nachmittag zusammen verbracht und sind dann mit der U-Bahn gemeinsam heimgefahren. Wir haben alle jetzt ja zumindest ein Stück einen gemeinsamen Weg.

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