Sonntag, 29. Juni 2025

Inge's Geburtstagsfest

Auch in diesem Jahr haben wir Inge's Geburtstag mit fast zwei Wochen verspätet gefeiert, und Inge hat sich für ihre Feier wieder das Wilhelmsdorf in Meidling ausgewählt.

Wir haben uns um 16.00 Uhr getroffen und bedingt durch die Hitze und den doch längeren Spaziergang bin ich als letzte eingetroffen.

Tatjana hat uns wieder sehr freundlich begrüßt und bedient, und sie ist extrem schlagfertig - aber immer lustig und für jeden Spaß zu haben. Sie hat uns den ganzen Abend liebevoll umsorgt. Franzi hat sich wieder für das Puszta-Cordon Bleu entschieden, Helga hat sich ein Hühnerschnitzerl ausgesucht, beide mit gemischtem Salat. Inge und ich haben wieder die ausgelöste, gebackene Hühnerkeule mit Erdäpfelsalat gewählt.

Puszta-Cordon Bleu
Hühnerschnitzerl
Gemischter Salat
Ausgelöste, gebackene Hühnerkeule
Erdäpfelsalat

Das Essen war wieder sehr gut, und jeder hat sich noch etwas eingepackt, weil die Portionen einfach zu groß sind.

Danach haben wir uns wieder gut unterhalten und viel gelacht, wie haben über unsere Urlaube getratscht und wie immer ist die Zeit nur so verflogen, deshalb war dann bald Zeit für das Dessert.

Franzi und das Geburtstagskind haben sich einen Kaiserschmarren mit Zwetchgenröster geteilt, Helga wollte nur gemischtes Eis und ich habe mir wieder den Mohren im Hemd genommen.

Gemischtes Eis mit Wafferl
Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster
Mohr im Hemd mit Vanilleeis und Schlagobers

Nach dem Dessert haben wir uns weiter gut unterhalten und mit Tatjana gescherzt. Viele Gäste hatte das Wilhelmsdorf an diesem Abend nicht, ein paar im Garten - aber in der Gaststube waren wir den größten Teil des Nachmittags und Abends ganz alleine.

Bescherung gab es für Inge an diesem erst spät, da waren wir schon fast am Heimgehen. Aber für Geschenke ist es ja nie zu spät...

Franzi und sein Handy
Das strahlende Geburtstagskind...
... und eine ebenso gut gelaunte Helga
Bescherung

Inge hat dann bei Tatjana bezahlt und kurz danach haben wir dann alles zusammengepackt. Wir haben Tatjana gebeten, das sie uns zwei Taxis ruft, Helga hat wie immer das erste genommen. Während der Wartezeit haben wir dann mit Tatjana noch kurz geplaudert, ehe ich meine Eltern heimgebracht habe und dann selbst nach Favoriten chauffiert wurde.



Ausflug nach Bratislava

Am Donnerstag war es wieder soweit: nach langer Wartezeit sind wir mit dem Twin City Liner nach Bratislava gedüst. Wir haben uns schon sehr darauf gefreut und haben einen schönen Tag erwischt.

Ich bin so gegen 07.15 Uhr bei der Anlegestelle am Schwedenplatz eingetroffen, Inge und Franzi sind dann gleich nach ein paar Minuten gekommen. Wir haben uns dann vor dem Twin City Liner auf eine Bank im Schatten gesetzt und auf das Boarding gewartet, das wir immer ein paar Minuten zu spät begonnen hat.  Dann ist es aber schnell gegangen und der City Liner hat seine Fahrt aufgenommen.

Twin City Liner
Vor der Abreise
Twin City Liner auf dem Weg nach Bratislava

Die Fahrt nach Bratislava ist ereignislos verlaufen und kommt uns immer kürzer vor. Wir sind pünktlich angekommen und haben erst einmal alle aussteigen lassen, manche versäumen es ja und drängeln - obwohl eh jeder aussteigt.

Wir haben uns dann gemütlich auf den Weg zu Eurovea gemacht, unser liebstes Einkaufszentrum. Auf dem Weg dorthin haben wir aber überall Schatten gesucht, es war schon am frühen Vormittag sehr heiß.

Unser Bummel zu Eurovea

Wie immer haben wir die schöne Architektur von Eurovea bewundert, die wir auch immer wieder fotografieren. Dann gab es eine kurze technische Pause und wir sind mit dem Lift in das Untergeschoß gefahren, wo wir im Café Naglreiter erst einmal gemütlich gefrühstückt haben. Inge und Franzi haben sich für Capucchino und was Süßes entschieden, ich habe wie immer Tee und ein pikantes Weckerl ausgewählt.

Eurovea von Außen
Frühstück im Café Naglreiter

Nach dem sehr guten Frühstück sind wir dann  im Untergeschoß zu Primark gebummelt und haben noch etwas fotografiert. Auch dieser Weg kommt uns immer kürzer vor, obwohl man Eurovea ziemlich zur Gänze durchschreiten muss.

Eurovea's Untergeschoß

Franzi hat sich vor Primark auf eine Bank gesetzt, während Inge und ich uns im Primark umgeschaut haben. Die Filiale in Bratislava ist sehr schön, alles aufgeräumt, und günstige Preise. Inge hat ja nach einem Tascherl Ausschau gehalten und ist auch fündig geworden. Die Kassa liegt allerdings sehr versteckt und wir haben uns am Piepen orientiert um sie zu finden.

Da wir dann beschlossen haben, im oberen Stock zurück zum Eingang zu sehen, sind wir gleich bei Primark mit der Rolltreppe hochgefahren. In der Männerabteilung hat Franzi dann noch ein schönes Sommerhemd gesehen und auch gleich gekauft.

Primark in Bratislava

Da wir im Obergeschoß zurückgegangen sind, mussten wir auch einen kleinen Platz "Namastie MR Stefanika" mit einem schönen Springbrunnen überqueren. Da haben wir gleich auch einen Abstecher zur Donau gemacht, eine Straße voll mit Restaurants entdeckt und das Denkmal von Milan Rastislav Stefanik bewundert. Obwohl wir ja schon oft in Bratislava waren, entdecken wir immer wieder etwas Neues. Anschließend sind wir aber wieder in das klimatisierte Eurovea zurück und sind zum Ausgang Richtung Altstadt gegangen.


Der Platz...
und das Denkmal des Namensgebers
Unsere geliebte Donau
Restaurants an der Pribinova
Der Weg zum Eingang

Nach dem Eurovea sind wir unseren gewohnten Weg in die Altstadt gegangen - was bei der Hitze aber kein Vergnügen war. Es hatte gute 35 ° Celsius, und kaum Schatten. Aber wo auch nur ein Baum war, haben wir uns für ein paar Minuten hingesetzt, das vor Allem auch Franzi immer ein bisschen ausruhen konnte. Auf unserem langen und trockenen Weg durch die Medená habe ich dann einen kleinen Supermarkt - Terno - entdeckt, wo ich eine Flasche Wasser für Inge und Franzi geholt habe. Auch in dem kleinen Park beim Siegesdenkmal haben wir noch eine kurze Rast eingelegt, ehe wir zu The Dubliner Irish Pub auf ein Mittagessen spaziert sind.

Der lange Weg zum Mittagessen
Werbetafel eines slowakischen Restaurants

Im Pub haben wir gleich einen schönen Tisch im Garten bekommen - allerdings mussten wir etwas auf die Bedienung warten, die dann aber sehr freundlich war. Franzi hat sich ein großes Bier bestellt und natürlich Fisch & Chips. Inge und ich haben  eine Karaffe Soda bestellt - und dann noch eine und noch eine. Das Wasser ist aber einfach verdunstet. Zum Essen haben wir uns wieder die kleine Portion Crispy Chicken Stripes ausgesucht. Das Essen war wieder extrem gut und die kleine Portion hat mehr als ausgereicht. Franzi und ich haben traditionell auch wieder unsere Saucen ausgetauscht.

Großer Durst...
Fish & Chips
Crispy Chicken Stripes mit Pommes frites
The Dubliner Irish Pub

Normalerweise machen wir nach dem Essen dann immer noch eine große Runde durch Bratislava - aber an diesem Tag haben wir gerade noch die paar Schritte zum Café Mayer geschafft. Auch dieser Kaffeehausbesuch in einem der schönsten Cafés von Bratislava ist immer ein fixer Programmpunkt unserer Ausflüge mit dem Twin City Liner. Wir haben uns in das klimatisierte Lokal gesetzt und uns zuerst Soda für den Durst und Tullamore Dew für die Verdauung bestellt. Später gab es dann noch eine Mehlspeise und noch einmal etwas zur Verdauung.

Kurze Abkühlung
Café Mayer von innen
Eszterhazytorte
Kardinalschnitte
Café Mayer und der Schanigarten

Nach dem Kaffeehausbesuch war es dann auch schon wieder Zeit, langsam zur Anlegestelle des Twin City Liners zu schlendern. Zu unserer Überraschung war auf der Hviezdoslavovo Námestie wieder ein italienischer Markt aufgebaut. Es gab vor allem Leckereien wie Käse, Mortadella und Würste, aber auch Süßigkeiten, Mode, Handtaschen, Geschirr und Gemälde. Ein bunter italienischer Mix eben.

Blick zurück auf den Hlavné Námestie
Bella Italia in Slovakia

Danach ging es aber direkt zur Anlegestelle, wo wir uns auf eine Parkbank gesetzt haben, und mit dem Schmieden von weiteren Urlaubsplänen auf unser Schiff gewartet haben. 

Das lange Warten...
1. Reihe fußfrei bei der Heimreise

Die Heimfahrt mit dem Twin City Liner ist dann wieder schnell gegangen, wir haben viele Passagierschiffe gesehen, unsere MS Nestroy aber leider nicht. In Wien haben uns ein paar Tropfen Regen erwartet, aber wir sind ja sowieso mit dem Taxi nach Hause gefahren und der Regen hat auch gleich wieder aufgehört. 

Es war wieder ein schöner Ausflug nach Bratislava - aber den nächsten unternehmen wir nicht mehr mitten im Hochsommer. Und würde ja die Markthalle so brennend interessieren...