Auch in diesem Jahr haben wir uns Anfang November wieder zum traditionellen Martinigansl-Essen getroffen - mittlerweile zum dritten Mal beim "Bierigen". Natürlich haben wir das Gansl bereits vorbestellt und einen Tisch reserviert, denn schliesslich sollte es wieder ein perfekter Abend werden.
Wir haben uns gegen 17.30 Uhr getroffen und wurden von einem sehr netten Kellner betreut. Er hat schnell die Getränke gebracht, war freundlich und sehr um uns bemüht. Als wir schliesslich unsere Gansln gefordert haben, hat er gefragt, ob wir Brust oder Keule wollen und ob es als Beilage lieber lauwarmer Speckkrautsalat oder Apfel-Rotkraut sein soll. Dazu gab es noch locker-flaumige Erdäpfelknödel.
Der gemütliche Gastraum des "Bierigen"
Das Mittagsbuffett
Ein Schutzengel als Deko
Robert und Franzi geniessen den Abend
Doris ist etwas angespannt - oder nur hungrig?
Und dann wurde es serviert: und goldbraun-gebratenes, butterweiches und knuspriges Gansl, an dem einfach alles gestimmt hat. Es war weich und g'schmackig, der Saft delikat und gar nicht fett, die Knödel ein Traum, das Rotkraut sowieso extrem lecker - und als Deko gab es noch eine Orangenscheibe mit Preiselbeeren. Soooooooooooo lecker.... besonders positiv haben wir auch noch vermerkt, das ein Steakmesser dazu serviert wurde. Obwohl das Gansl so zart war, das ein normales Messer auch gereicht hätte.
Knuspriges Martinigansl mit Erdäpfelknödel und Preiselbeeren
Apfel-Rotkraut
Franzi schmeckt's
Der klägliche Rest...
Nach dem Essen gibt's strahlende Gesichter
... große Diskussionen...
... und viel zu viele "Fluchtachterln"
Wir haben uns den ganzen Abend gut unterhalten, viele "eindeutige" Witze gerissen und irgendwie ist die Zeit nur so verflogen. Was als nettes und dezentes Essen gehen gedacht war, hat in einem lustigen Abend geendet, sodaß wir erst gegen Mitternacht wieder zuhause waren. Aber da es doch einige Fluchtachterln waren, hat Inge ihr Gansl schliesslich auch noch verputzt.
Mit großen Augen verfolgen Robert und Franzi den guten Appetit von Inge
Inge schmeckt der Rest vom Ganslfest
1 Kommentar:
Ich glaub's ja kaum , wir sind dort auch öfter anzutreffen.
Das diesjährige Gansl gab es allerdings am heimischen Herd.
Liebe Grüsse
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