Montag, 11. November 2019

Traditionelles Gansl auf der MS Prinzessin Sisi

Gestern war es endlich wieder so weit, unsere liebgewordene Gansltradition - mit einer Schifffahrt auf der MS Prinzessin Sisi ins schöne Bratislava - hat stattgefunden.
 
Leider hat das Wetter wieder nicht mitgespielt, es war extrem kalt und windig und grau in grau. Auf dem Weg zum Schiff habe ich Inge und Franzi eingeholt, und wir sind dann gemeinsam zum Schiff spaziert. Leider konnte ich keine Fotos machen, es war einfach zu kalt und meine Augen haben nur getränt.
 
Glücklicherweise konnte wir gleich aufs Schiff, wo Helga und Sepp schon in der Lounge auf uns gewartet haben, Monika und Peter sind dann auch gleich nachgekommen. Wir haben auch gleich Diana, unsere Lieblingskellnerin von der Donaupolka wieder getroffen, und dann den ganzen Tag mit ihr gescherzt. Zuerst haben wir uns das Getränkepaket um € 18,00 geholt, dann haben wir wegen dem Einchecken aufgepasst und wir waren wieder so ziemlich bei den ersten Gästen.
 
Dieses Mal gab es auch eine Neuerung: wir konnten zuerst in den Speisesaal auf den Light Lunch, erst danach in die Kabinen. Die Reservierung für unseren Tisch durch den Maitre Marian hat wunderbar geklappt, wir haben ihm natürlich mit einem kleinen Trinkgeld gedankt. Beim Light Lunch haben wir schwer zugeschlagen, es gab die üblichen Köstlichkeiten: Gefüllte Baguettes und Salate, die hervorragende Linsen-Gemüsesuppe mit Würsteln, Penne mit Paradeissauce und eine Auswahl an süßen Desserts. Und auch im Panorama-Restaurant haben wir ein paar bekannte Gesichter wieder getroffen.
 
 Das Buffet für den Light Lunch
 Unser reservierter Tisch
 Linsen-Gemüsesuppe mit Würstel
 Baguettes mit Salami und Camembert
 Penne mit Paradeissauce und Schinken
 Süße Sünden

Nach dem Mittagessen waren wir dann um unsere Schlüsselkarten und haben es sich in unseren Kabinen heimelig eingerichtet. Es blieb gerade kurz Zeit für ein paar Fotos, ehe es im Programm weitergegangen ist.

 Kabine 319

Während Helga, Monika, Sepp und Peter auf das Sonnendeck gegangen sind, um sich die Schleusung in der Freudenau anzuschauen, haben sich Inge, Franzi und ich in der Bibliothek getroffen, um gemütlich bei einem guten Glaserl Wein vom Weingut Seiser aus der Wachau den Nachmittag zu genießen. Nach dem Schleusen sind unsere Reisegefährten völlig durchfroren zurückgekommen, und in einer angenehmen Atmosphäre die Wartezeit bis zum Abendessen zu überbrücken.

 Die Bibliothek
 Die Kaffee- und Tee-Ecke
 Blick in die Panorama-Lounge
 Die Seidenblüten beim Empfang
 Franzi und Inge in der Bibliothek
 So beginnt der Nachmittag...
 … und so endet er!

Vor dem Abendessen haben wir uns noch schnell auf unseren Kabinen frischgemacht, dann ging es auch schon los mit dem Höhepunkt des Abends. Die Tische im Speisesaal waren wunderschön gedeckt, außer dem Martinigansl konnte man auch eine Forelle Müllerin, ein Pilzrisotto oder Blattsalat mit Balsamico-Dressing wählen. Als Vorspeise gab es eine Gänsekraftbrühe, als Dessert gab es frischen Obstsalat oder eine hervorragende Sachertorte.

 Tisch Nr. 25
 Die Gänsekraftbrühe und ein Genießer
 gebratene Gänsekeule mit Rotkraut und Serviettenknödel
Frischer Obstsalat
Sachertorte 

Nach dem Abendessen sind wir zum Einkaufszentrum Eurovea gebummelt, wo wir Geschäfte geschaut haben und auch wieder den Billa besucht haben. Nach einer großen Runde im Eurovea sind wir wieder zurück zum Schiff gegangen und haben den Abend in der Bibliothek in einer lustigen Runde ausklingen lassen. Besonders begehrt war auch die Gulaschsuppe, die beim Late Night-Imbiss kredenzt wurde. Wie üblich waren wir die letzten Gäste und wir mussten sanft daran erinnert werden, das die Bar geschlossen war.
 
Nach einer kurzen Nacht gab es auch schon wieder Frühstück - wir waren an unserem Tisch die letzten, weil Inge lieber ausschlafen wollte. Deswegen konnte ich auch nicht mehr fotografieren, weil die hungrige Meute das Frühstücksbuffet schon gestürmt hatte. Und dann war unser Ausflug leider auch schon wieder vorbei, und wir sind von Bord gegangen um im Morgennebel noch frische Luft zu genießen und sich am Nußdorfer Platz ein Taxi nach Hause zu nehmen.
 
Links:
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