Doris' Diary: Candlelight-Dinner im Marriott

Gestern Abend war es wieder so weit: die Familie hat sich im Marriott zum Candlelight-Dinner für einen schönen Abend getroffen. Ich war so früh dran, das ich extra eine Station vorher ausgestiegen bin und zu Fuß zum Marriott gebummelt bin. Helga war schon da uns so habe ich mir zu ihr gesetzt und mit ihr getratscht, bis Inge und Franzi gekommen sind.

Als es dann an der Zeit war, sind wir in den ersten Stock gegangen, haben unsere Jacken abgegeben und ein sehr netter Kellner hat uns zu unserem Tisch geführt. Leider wieder in der Mitte, wo alles in rosa Licht getaucht ist, und Fotos daher eine Herausforderung darstellen. Ich bin dann auch gleich das Buffet fotografieren gegangen, während Inge als unser Sommelier fungiert hat und den Wein ausgewählt hat. Franzi war schon hungrig, er hat daher auch nicht lange gewartet und sich gleich einen Teller geschnappt: seine Lieblingsvorspeise - Beef Tartar - hat schon auf ihn gewartet.

Wir haben uns dann alle Vorspeisen geholt, und ich habe ebenfalls meine Lieblingsvorspeise ausgewählt: ein kleines Glas mit Krabbencocktail, außerdem Schwarzwurzelsalat mit Dille, Gemüse und Schinkenvariation, dazu frische Salzstangerln.

Bis auf Helga haben wir uns alle zweimal am Vorspeisenbuffet bedient und dazu eine Flasche MAD getrunken, dazu hab es frisch-sprudelndes Soda. Nur Helga ist auch hier aus der Reihe getanzt, sie hat sich für Bier entschieden.

Auch beim Hauptgang sind wir unseren Vorlieben treu geblieben: Helga, Franzi und ich haben die knusprig-zarte Ente gewählt, als Beilagen habe ich mich für Rotkraut und Nockerln entschieden. Inge hat sich von der offenen Kochstation ein zartes Stück vom Angus Rind geholt und dazu Gemüse und ebenfalls Nockerln gewählt.

Wir haben uns gut unterhalten, viel gelacht und getratscht, wir haben gut gegessen und auch der Rotwein war sehr süffig. Und da der Abend rasant fortgeschritten ist, haben wir uns auch bei den Desserts bedient, einen Käsegang geholt und etwas von der köstlichen Schokolade genascht.

Auch das Personal war wieder extrem freundlich und hat sich gut um uns gekümmert - nur wenn es um das Nachschenken vom Wein gegangen ist, dann war der Kellner plötzlich verschwunden. Aber wir haben uns auch mit ich unterhalten und gelacht.

Zur Rechnung gab es dann nochmals Schokolade und natürlich haben wir auch alle den Fragebogen ausgefüllt und den Abend gut bewertet. Knapp vor Mitternacht war ich auch schon wieder zuhause... denn wie immer waren wir die letzten Gäste im Restaurant, aber wirklich die allerletzten…